Die Strategie

Das eine tun und das andere nicht lassen. Der richtige Moment ist immer sofort. Es gibt Menschen, die warten das Leben lang auf diesen richtigen Moment. Man denkt oft erst dann an die berufliche Weiterentwicklung, wenn der Leidensdruck gross genug geworden ist.


Es ist jedoch definitiv nie zu spät. Der Arbeitsmarkt ist früher oder später auf die eigenen Ressourcen angewiesen. Alle müssen sich der neuen Situation anpassen. Niemand kann behaupten, dass es ihn nicht betrifft. Je offener über die Thematik "Altersfeindlicher Arbeitsmarkt" gesprochen und berichtet wird, um so schneller werden wir diese gesellschaftliche Herausforderung in den Griff bekommen. Jedes Alter hat seine Vor- und Nachteile. Es geht um Leistung und Gegenleistung. Es geht um Werte!

Rechtzeitig auf die Veränderungen im alterstfeindlichen Arbeitsmarkt eingehen lohnt sich auf jeden Fall. info@save50plus.ch


Ab 30 Jahren: Information

Mit 30 Jahren hat man andere Sorgen. Für die Jungen ist es schwierig Lehrstellen zu finden und gleichzeitig steht der Fachkräftemangel als eine der grössten Herausforderungen der Wirtschaft im Fokus. Die erfahrene Generation kann sich in die Lage der Jüngeren hinein versetzen. Umgekehrt geht nicht. Die Gesellschaft muss informiert werden über die Folgen der demografischen Entwicklung. Ältere Menschen sollten als gutes Beispiel voran gehen. Wir haben diese Welt erschaffen.

Ab 40 Jahren: Prävention

Bereits mit 40 Jahren wird man per Definition der Wirtschaft als "älterer Arbeitnehmer" bezeichnet. Der Spielraum wird immer enger. Diese Rechnung geht nicht auf. Wir können uns nicht darauf verlassen, dass die Wirtschaft oder die Politik eine "Lösung für Alle" aus dem Hut zaubert. Wir müssen Eigenverantwortung übernehmen und uns rechtzeitig und präventiv beraten lassen damit wir in der "zweiten Halbzeit" richtig durchstarten können.

Ab 50 Jahren: Integration

Wer über 50 ist und die Stelle verliert braucht professionelle, spezifische Unterstützung von 50Plus-Experten. Das ist der Schwerpunkt unseres Verbandes. Nur wir selbst, die direkt betroffen sind, können sich auch in die Lage eines älteren Arbeitslosen versetzen. Wir sind  eine Selbsthilfegruppe und fordern, fördern und schützen unsere Mitglieder mit allen Kompetenzen, Instrumenten und dem grössten Netzwerk der Schweiz. Wir engagieren uns für eine nachhaltige Integration.